Wie ThetaHealing® dich unterstützen kann.
Der folgende Artikel ist in der Zeitschrift „Deine Gesundheit“ von mir veröffentlicht.
Schluss mit negativen Glaubenssätzen!
Was ist Theta-Healing® und welche Probleme sich damit lösen lassen
Die Originalveröffentlichung finden Sie unter http://www.deine-gesundheit-online.de– Zeitschrift „Deine Gesundheit“, Heft Nr. 3 Juni-Juli 2022.
ThetaHealing® ist eine energetische Heilmethode, begründet von Vianna Stibal aus den USA. 1995 hat Vianna Stibal bei sich eine Spontanheilung des Lymphdrüsenkrebs am Oberschenkel erfahren. Daraufhin hat sie diese Heilmethode weiterentwickelt und lehrt diese Technik inzwischen in mehr als 180 Ländern. Die ThetaHealing® Methode basiert auf einer Meditationstechnik und spiritueller Philosophie – es ist keine Religion. In der Theta Frequenz, in der sich der ThetaHeiler*in mit dem „Schöpfer von Allem was ist“ verbindet, „bekommt“ er/sie intuitive Informationen – vergleichbar mit Channeling. Die Frequenz der Theta Gehirnwellen kann im EEG wissenschaftlich nachgewiesen werden. Während dieser tiefen Entspannung kann der Heilungsprozess stattfinden. Diese Methode ist sowohl für Erwachsene als auch für Babies, Kinder und Jugendliche geeignet.
Wie läuft eine ThetaHealing® Sitzung ab?
Der Klient*in erläutert kurz das Problem. Der ThetaHeiler*in geht in die Theta Gehirnwelle, macht einen intuitiven Körperscan und startet mit Fragen, die an das Unterbewusstsein gerichtet sind. Es wird nicht die Krankheit direkt geheilt, sondern die Emotionen, die damit in Zusammenhang stehen. So kann der Körper in die Selbstheilung gehen. Während der Sitzung „erinnert“ sich der Klient*in an vergessene Ereignisse, die oftmals in der Kindheit liegen – diese Information ist im Unterbewusstsein gespeichert und beeinflusst ca. 80-90% unserer Handlungen (vom Bewusstsein werden nur 10-20% aktiv gesteuert). Das Finden von Denkmustern und Filtern erfolgt in einer engen Zusammenarbeit zwischen Klienten*in und Heiler*in. Es ist eine wunderbare Reise ins Unterbewusstsein, hierbei ist der Klient*in (anders als bei Hypnose) komplett bei Bewusstsein. Mit Zustimmung des Klienten*in werden Glaubenssätze, die uns von der Heilung abhalten, aufgelöst und verändert. Damit startet der Heilungsprozess, die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert. Die Veränderung ist meist sofort spürbar und langanhaltend.
Was sind Glaubenssätze und wie können uns diese von der Heilung abhalten?
Glaubenssätze können unser Leben positiv oder negativ beeinflussen. Sie werden auch Programme oder Muster genannt, speziell wenn sie sich wiederholen. Es fühlt sich zum Beispiel wie ein Déjà-vu an, dass der Chef*in die Arbeit nicht wertschätzt oder man sich trotz Stellenwechsel in der gleichen Situation wiederfindet. Wenn man sich regelmässig ausgenützt fühlt, auch wenn man sich sagt, „das lasse ich nicht mehr zu“.
Was wir z.B. oft in der Kindheit gehört haben oder schmerzhafte Erfahrungen, können uns prägen. Das Unterbewusstsein möchte uns sicher und geschützt halten, daher speichert es Glaubenssätze wie folgt ab: “Ich muss hart arbeiten“, „Ich bin nicht gut genug“, „Ich bin nicht geliebt / ich bin nicht gewollt“.
Von dem Klienten*in muss die Bereitschaft, also der Wunsch nach Veränderung da sein. Wenn der Klient*in nichts verändern möchte und nur das Umfeld dies möchte, so geht es gegen den freien Willen des Klienten*in und funktioniert nicht.
Durch einen einfachen kinesiologischen Muskeltest kann der ThetaHeiler*in herausfinden, welcher Glaubenssatz im Unterbewusstsein gehalten wird.
Körper, Geist und Seele sind eine Einheit. Unser Körper ist ein Wunder und sehr anpassungsfähig. Wenn irgendetwas aus dem Gleichgewicht ist, spricht der Körper mit uns. Wenn wir ihm nicht zuhören, spricht er lauter und gibt uns weitere Signale, bis wir sie wahrnehmen. Eine Beschwerde ist wie ein Notruf, dass etwas im Körper nicht stimmt.
Unser Ur-Seinszustand ist Liebe. Unsere Seele ist hier um zu wachsen und zu lernen. Das Leben ist ein Geschenk. Durch ThetaHealing® gehen wir wieder in die Eigenverantwortung und in Verbindung mit unserem Körper, Geist und Seele.
Ein wichtiger Hinweis: das „Geistige Heilen“ dient der Aktivierung der Selbstheilungskräfte und stellt keine Diagnose bzw. ersetzt keine Behandlung beim Arzt/Ärztin oder Heilpraktiker*in.
ThetaHealing® kann bei Beschwerden unterstützen, indem Emotionen, Glaubensmustern und intuitive Ansichten transformiert werden, z.B. bei Depression, Ängsten, Abhängigkeit und Sucht, Trauma, Krebs, Burnout, Schlafstörung, Stress, Beziehungsproblemen Schilddrüse, Gewichtsproblemen, Hautkrankheiten.
Hier ein paar Beispiele, wie „Themen“ und Zusammenhänge bei Krankheiten aus intuitiver Sicht aussehen können.Glaubenssätze sind verbunden mit Emotionen. Wie fühlen wir uns mit Angst oder Traurigkeit? Genau, nicht gut, bedrückt, schwer. Oft spüren wir das im Körper beispielsweise als Stich im Herzen. Das Atmen fällt schwerer bei Angst, es kann sich anfühlen, als ob es einem die Luft abschnürt.
Schock, Trauma
Schock und Trauma können sich (neu) im Körper abspeichern, aber auch von den Vorfahren, von sehr schlimmen Ereignissen, übernommen sein. Während der Heilung wird der Schock und das Trauma aus den Zellen entlassen und ins Licht geschickt ohne dass der Klient*in nochmals durch das Trauma geht.
Burnout, Stress, Depression
Nach Jahren im Dauer-Stress können die Nebennieren erschöpft sein. Der Körper war quasi dauernd im Kampf-/Fluchtmodus und hatte kaum Erholungsphasen. Es kann sich auch ein weiteres Ungleichgewicht im Hormonhaushalt zeigen, wie z.B. bei der Schilddrüse, im Serotonin- und Dopamin-Spiegel, was sich durch Antriebslosigkeit und Traurigkeit zeigen kann. Oft sind auch die Testosteron- und Östrogenspiegel in Mitleidenschaft gezogen.
Dieses „Hamsterrad“ kann dadurch entstanden sein, dass der Klient*in durch Mehrarbeit mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommen hat. Ein Ungleichgewicht von Fürsorge und Selbstfürsorge kann sein, wenn man dauernd gibt, aber nichts annehmen kann. Diese Glaubenssätze dürfen in positive und dienliche Überzeugungen verändert werden.
Bei Depression kann es sogar sein, dass der Klient*in noch nie Freude im Leben gespürt hat, vielleicht waren auch die Eltern schon depressiv.
Wir haben Rezeptoren für Gefühle – angenehme und unangenehme. Und durch die Downloads öffnen sich die Rezeptoren für diese positiven Gefühle und möchten mehr davon. So ziehen wir förmlich mehr Liebe, Freude, Leichtigkeit in unser Leben. Durch diese Gefühls-Downloads kann in wenigen Augenblicken gezeigt werden, was Freude ist und wie sich Freude anfühlt.
Verdauungstrakt mit Magen und Darm
Umgangssprachlich sagt man „Da läuft mir die Galle über“, „Das schlägt mir auf den Magen“. Während solcher Situationen speichert der Körper die Wut oder den Groll meist in diesen Bereichen im Körper ab. Der Groll darf gelöst und in die Heilung gehen. Diese Emotionen nutzen uns häufig, um eine andere Person auf Abstand zu halten. Bildlich gesprochen sind Hass und Groll wie Gift, das aber nicht dem anderen schadet, sondern uns selbst. Mit Feingefühl darf die entsprechende Situation durch Vergebung in die Heilung gehen. Der Körper speichert die Emotionen, diese addieren sich, bis der Körper sie irgendwann nicht mehr selbst loslassen und verarbeiten kann. Der Hilferuf des Körpers kann in Form von Beschwerden kommen.
Rückenschmerzen
„Die Last der Welt auf den Schultern zu tragen“ ist nicht nur sprichwörtlich zu nehmen. Dieses Gefühl, dass einen die Probleme erdrücken, kann sich in Schmerzen im oberen Rücken bemerkbar machen. Finanzielle Sorgen zum Beispiel können mit dem Wurzelchakra und unterem Rücken verbunden sein. Wenn wir an diesen Themen arbeiten, kann sich die Anspannung im Körper lösen und das Gefühl von Leichtigkeit an den Schultern bzw. im Rücken entstehen.
Bakterien, Parasiten, Pilze, Viren
Wenn jemand einen Parasiten hat, kann sich die Person ausgenutzt oder ausgelaugt fühlen. Es kann auch verbunden sein mit parasitären Menschen, die als Energieräuber im Umfeld sind. Wir arbeiten genau an diesen Themen und entziehen dem Parasiten den Nährboden. Wenn sich jemand dauernd schuldig oder wertlos fühlt, werden bei der Heilung diese Gefühle transformiert und der Körper wird stärker.
Essstörung
Auf den sozialen Medien oder in der Werbung sieht man oft unrealistisch perfekte Bilder, welche weder für das Selbstwertgefühl noch für die eigene Entwicklung hilfreich sind. Manche Missverständnisse speichern sich als folgende Glaubenssätze im Unterbewusstsein ab „Wenn ich so und so aussehe, dann werde ich bewundert / akzeptiert / geliebt“. So ist ein bestimmtes Gewicht das Ziel, doch eigentlich geht es darum, angenommen und akzeptiert zu sein. Sätze vom Umfeld wie „Iss richtig, iss mehr, du bist zu dünn“ können nicht angenommen werden, weil das Selbstbild ein anderes ist.
Auch kann es aus Verzweiflung sein, keine Kontrolle im Leben zu haben. Somit ist die Kontrolle über das Essen und den Körper das Einzige, was einen sicher fühlen lässt.
Wir arbeiten am Selbstwertgefühl, Kontrolle und Sicherheit im Leben. Was ist passiert, als die Essstörung angefangen hat? Welche Veränderung, welcher Schmerz und was war in der Kindheit, dass alles ausser Kontrolle schien?
Haut
Die Haut ist das größte Organ des Körpers und ein Spiegelbild unserer Emotionen. Auch die Leber hat einen Einfluss auf unser Hautbild. Schönheit ist ein weiter Begriff und die Frage, ob man sich schön fühlt, kann einiges an Emotionen aufwirbeln. Ebenso ist die Haut ein wichtiges Sinnesorgan und „Schutzschild“, damit hängt zusammen, wie nah lassen wir Menschen zu uns, wie sind die Grenzen, können wir „nein“ sagen?
Über den Autor:
Patricia Rudolph ist Master ThetaHealing® Lehrer Certificate of Science, intuitiver Mentor und Yoga Instructor. Einzel-Sitzungen und ThetaHealing® Kurse bietet sie online, in München und auf Anfrage weltweit an. Ihre Seelenaufgabe ist, Menschen individuell zu unterstützen, sie in ihre Eigenverantwortung zurückzubringen, in die Selbstliebe zu gehen und aufzuzeigen, dass Heilung und Veränderung für jeden möglich ist.
www.ThetaWunder.de (Anmerkung 23.11.23 NEU www.patriciarudolph.de)