Von 1-10 wieviel Stress hast du? Vielleicht bist du es gewohnt mit einem hohen Stress-Level umzugehen?
Was ist „normal“ und was ist Überlebensmodus?
Oft wissen wir dies schon gar nicht mehr, weil es sich eben so normal anfühlt.
Wir wissen, dass Dauerstress auch das Nervensystem beeinflusst. Je ruhiger das Nervensystem, desto besser kann der Körper die Selbstheilung aktivieren.
Wissen und umsetzten sind 2 Paar Stiefel.
Oh ja, ich kann ein Lied davon singen. Ich habe gut funktioniert unter Dauer-Stress, alles gleichzeitig gemacht. Jetzt ist mir klar, dies ist weder ein Grund dies als toll hinzustellen noch als Normalzustand.
Äußere und innere Faktoren beeinflussen unseren Stress-Pegel.
Das Außen können wir nicht komplett verändern, WAS wir sicher verändern können, ist das Innen, unsere Reaktion, Verstand, Mindset aka Denkweise.
Warum möchtest du den Stress verringern?
Seltsame Frage? Ja und nein. Ohne Grund ist es schwieriger dranzubleiben an der inneren Arbeit. Ist es das Wohlbefinden, die Freude, Gelassenheit – die sofort größer werden?
ZU VIEL. Aufgaben aka To do’s für den Tag
Manchmal packen wir 20 Sachen auf den Tagesplan, was an sich schon fast unmöglich ist und dann kommt ja noch das Leben hinzu – ein Telefonat, eine längere Ampelschaltung, an der Kasse ist die Schlange länger, ein Glas fällt herunter – irgendwas, und schon ist es zuviel.
Dann werden die 19 Sachen auf den nächsten Tag geschoben, wo auch noch 10 andere Dinge auf dem Plan waren.
Wer macht den Plan? Oh, genau, wir selbst.
Lösungsmöglichkeit: Was ist denn wirklich absolut wichtig für heute? 1-3 Sachen, die du als erstes angehst. Damit kannst du diese abhacken. Wie fühlt sich dies an?
Die anderen 15 Sachen sind oft unwichtig oder sowieso erst in ein paar Tagen oder manchmal Wochen sinnvoll.
Den Plan zu unterteilen mit Priorität 1, 2 und 3. 1 ist heute, 2 ist z.b. innerhalb einer Woche und 3 ist in einem Monat. Für die, die visuell sind, mach dies farbig.
JA ODER NEIN sagen?
Achte darauf, wie es sich innerlich anfühlt, wenn du zu Sachen JA oder NEIN sagst. Oft sagen wir JA und es wehrt sich innerlich alles. Oder NEIN und wir wollten es unbedingt, doch trauen uns nicht.
Hier liegt viel Stress-Potenzial.
Der 1. Schritt ist, dass es dir auffällt. Nimm dir ein paar Atemzüge Zeit, bevor du antwortest. Und auch, wenn du noch ein paar Mal für dich unstimmig antwortest, so bist du dir dessen bewusst, was schon eine Veränderung ist. Dann kommt der nächste Schritt, dies anders zu beantworten.
Andere Fragen könnten auch sein:
Was ist meine Priorität?
Ist dies wirklich wichtig? Kann es anders gemacht werden?
Wen kann ich um Unterstützung fragen?
Auch die Gedanken aufschreiben, Journaling, kann hilfreich sein.
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Von Herzen 💖
Und erinnere dich.
Lebe dein Leben, magisch und wunderbar
Herzlichst,
Patricia